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Komposition und Interoperabilität von IT-Systemen: Komposition und Interoperabilität von IT-Systemen

Industriepolitisch ist klar: Interoperabilität ist eine der wichtigsten Qualitäten von IT-Systemen im Zeitalter der Vernetzung. Aber: Haben die Informatiker davon ein ausreichend einheitliches Verständnis? Auch mit den anderen Ingenieursdisziplinen? Etwa von einem „Interface“, oder von einer „Komponente“, oder von einer „semantischen Schicht“? Sind REST-Interfaces eigentlich wohldefiniert? Haben die vielen geschichteten „Referenzarchitekturmodelle“ eigentlich konsistente Schichtenkriterien? Ist das überhaupt wichtig? Warum kann man etwa im (konsistent verstandenen) OSI-Modell nicht davon sprechen, dass in der Vertikalen „Informationen“ ausgetauscht werden? Warum sind Objektmodelle mit ihrer harten Bindung von Daten und Operationen bei der Herstellung von großflächiger Vernetzung von keinem großen Nutzen? Warum haben sich die Hoffnungen der Forschungsförderung von Industrie 4.0, Gaia-X, Catena-X, etc. in den letzten 10 Jahren bisher nicht annähernd erfüllt? Und warum sind eigentlich die Anstrengungen der Zentralbanken in der „Single European Payment Area (SEPA) demgegenüber so extrem erfolgreich? Die These ist, dass wir auf alle diese Fragen sinnvolle Antworten geben können, wenn wir unser Verständnis von Interoperabilität von (IT-) Systemen auf das mathematisch formulierbare Kompositionskonzept gründen, wie es in dem Vortrag vorgestellt wird.

Datum und Uhrzeit

04.07.2024, 17:00 - 18:30 Uhr
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Beschreibung

Referent:

Johannes Reich,  SAP Deutschland

 

Teilnahme vor Ort:

SRH Hochschule Heidelberg, Ludwig-Guttmann-Str. 6, Großer Hörsaal,
69123 Heidelberg

Teilnahme online:

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Besprechungs-ID: 329 889 695 166

Kennung: WJG4yZ